Die AfD kann nicht politisch besiegt werden – und genau das ist das Problem. Trotz Skandalen, Verfassungsschutzbeobachtung und offenkundigem Rechtsextremismus wächst die Partei weiter. Warum? Weil sie längst mehr ist als nur eine Partei – sie ist das Zentrum eines radikalisierten Netzwerks aus Propaganda, Sektenstrukturen und ausländischer Einflussnahme. Während Medien und Politik versuchen, mit klassischen Mitteln dagegenzuhalten, spielt die AfD längst nach völlig anderen Regeln. Warum Wahlen, Fakten und Talkshows nichts bringen – und was wirklich helfen würde – erfährst du in diesem Video!

  • the_wiz@feddit.org
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    3 days ago

    Meine persönliche Meinung: Um die AfD wirklich wieder loszuwerden muss -wie schon von anderen hier erwähnt- gute Sozialpolitik her, das stimmt. Ich denke aber wir bräuchten auch den kompletten Giftschrank des (inlands-) geheimdienstlichen Vorgehens gegen eine solche Bewegung und eine starke Regulierung außereuropäischer Social Media Anbieter.

    Ich denke mal die AfD könnte innerhalb der nächsten vier Jahre komplett von der Bildfläche verschwinden… wenn denn nur der politische Wille da wäre.

        • Jumi@lemmy.world
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          14 hours ago

          Bist du nicht frustriert davon und findest jeden Gang aufs Amt nervtötend?

          • B0rax@feddit.org
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            13 hours ago

            Es ging grade darum alles was geht gegen die AFD zu tun, und du schlägst Bürokratieabbau vor weil der Gang zum Amt nervtötend ist?

            Ich mein, ja, aber das hat genausoviel damit zu tun wie das Wetter in Köln.

            • Jumi@lemmy.world
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              8 hours ago

              Ich hab kein Bock so viel zu schreiben um dir des zu erklären. Denk einfach selber nach.

  • Black616Angel@discuss.tchncs.de
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    3 days ago

    Dem Stimme ich so nicht zu.

    Die Medien versuchen nicht, “mit klassischen Mitteln dagegegnzuhalten.” Sie verbreiten den Dreck noch weiter. Ebenso die anderen Parteien. Es word alles nachgeplappert und den rechten immer über lassen, welche Themen angesprochen werden.

    Anekdote dazu: Meine Großeltern haben am Samstag vor der Wahl erfahren, dass sich die Linke mit diesem Nebenabrechnungsprüfungs-Ding da wirklich mal für die kleinen Leute einsetzt. In “ihrer Bubble” kam das bis dahin nicht an. Was ankam (und hängen blieb) sind Ausländer und die doofen Grünen.

    Wenn wir (und damit meine ich die Medien und andere Parteien) diese Themen links rechts liegen ließen und auf die eigentlichen Probleme wie ungerechte Verteilung, Oligopole, amerikanische und russische Einflüsse, energietechnische Unabhängigkeit von Drittstaaten usw. eingingen, dann hätten wir einen viel linker en Diskurs, und eine CDU müsste in die andere Richtung rudern.

    Allgemein sollte es mehr linke Medien geben, die eine krasse Diskurscerschiebung nach links anstreben indem sie massentauglich extreme Linke Themen fördern.

    Beispiele:

    • Alle Besitzer von Wohnungen dazu zwingen, diese dauerhaft besetzt zu haben.
    • Eine 30 Stundenwoche bei 20€ Mindestlohn. Bedingungsloses Grundeinkommen.
    • Alle Einkommen über 100.000€ im Jahr zu 100% besteuern und allen Besitz über 2 Mio. Mit 40%
    • Therapeutische Betreuung für Geflüchtete

    Ich will gar nicht unbedingt, dass das alles genau so umgesetzt wird, aber wir müssen durch übertriebene Forderungen den Diskurs verschieben.

  • RQG@lemmy.world
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    3 days ago

    Gute sozialpolitik, die den Menschen wirklich hilft, struktureller Aufbau, insbesondere in angehängten Regionen, und Investitionen in Bildung und damit die Zukunft, das besiegt die AfD.

    • HaiZhung@feddit.org
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      3 days ago

      Nope, wenn man gegen die AfD Gewinnen will, muss man erst mal die russische Propaganda in den Griff kriegen. Den Leuten scheint beinahe egal zu sein, was in der echten Welt passiert, wenn sie ihre narrative über telegram chats bedient kriegen.

      • RQG@lemmy.world
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        2 days ago

        Nope? Doch ich denke was ich schrieb hilft sehr.

        Propaganda bekämpfen sollte man auch tun. Das ist ebenfalls wichtig. Schließt sich doch nicht aus oder?

        Im Internet auf privat betriebene Plattformen allerdings schwer für den Staat.

        • HaiZhung@feddit.org
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          2 days ago

          Ja was du schriebst würde helfen, bzw. hätte geholfen, wenn wir es vor 10-15 Jahren gemacht hätten.

          Jetzt ist der Griff der autoritären/ausländischen Einflussnehmern so stark, der muss erst mal abgeschüttelt werden. Ich krieg die haarsträubendsten memes weitergeleitet von eigentlich schlauen Leuten.

          Das muss kurzfristig gelöst werden. AfD bei 30% nächste Wahl sonst.

          • RQG@lemmy.world
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            1 day ago

            Ich denke es würde immer noch helfen. Wenn die Leute direkt merken würden, dass die Politik ihnen hilft, würde es die AfD schon aktiv untergraben.

            Vor 10-15 Jahren hatte präventiv die Radikalisierung großteils verhindern können.

            Heute reicht gute Bildungs und Sozialpolitik alleine möglicherweise wirklich nicht mehr aus.

            Andersrum denke ich aber, dass kurzfristiges durchgreifen ohne Bildung und Stabilität für alle nicht langfristig helfen würde.