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Cake day: February 17th, 2025

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  • Aaaaaaaaargh… (Sorry, das musste einfach raus)

    Ich finde LLMs (ES IST KEINE KI HERRGOTTNOCHMAL) haben durchaus ihre Daseinsberechtigung und können schon ein wirklich nettes Tool sein das ich persönlich auch gerne für die eine oder andere Aufgabe nutze. Das Problem bei den Dingern ist aber: Wenn du selber nicht weißt wie das Ergebnis aussehen sollte, hast du eine recht hohe Chance Kuhmist zu bekommen und weiterzuverarbeiten. Mal als Beispiel: Wenn ich ein LLM nutze um einen von mir geschriebenen Text umformulieren zu lassen, weiß ich ob das Ergebnis sich besser anhört oder auch nicht. Wenn ich ein LLM nutze um mir C Code generieren zu lassen kann ich beurteilen ob das passt oder auch nicht (weil ich 20 Jahre Erfahrung mit der Sprache habe).

    Wenn ich mir jetzt aber von einem LLM erklären lassen möchte wie z.B. Finanzmarkttheorie funktioniert könnte ich nicht im Ansatz beurteilen ob das was ich da lese korrekt oder Kuhmist ist, demzufolge halte ich den Einsatz im Studium oder sonstiger Ausbildung für sehr, sehr bedenklich.




  • Definieren wir erstmal den Punkt “wenn es hart auf hart kommt”… was bedeutet das?

    Nach meiner Ansicht wäre das eine Situation in der die AgD eine Mehrheit im Bundestag hat und auf Grund von Unterwanderung, Gleischschaltung oder Abschaffung von Institutionen keine ernsthafte politische Opposition mehr vorhanden, und eine Abwahl mit demokratischen Methoden nicht mehr möglich ist.

    Wenn wir an diesem Punkt angelant sind (was hoffentlich nie geschieht), dann reden wir nicht mehr darüber sich mit möchtegern Nazis auf der Straße zu kloppen, Aufkleber zu kleben oder Graffitis zu sprühen. An diesem Punkt würde es um den bewaffneten Kampf gegen eine staatliche Macht gehen, mit allen zu erwartenden Konsequenzen. Hier hilft dann tatsächlich die Mitgliedschaft im Schützenverein (gezieltes Schießen und die sichere Bedienung einer Waffe will gelernt und geübt sein [und bedenke: Eine Mitgliedschaft ist der erste Schritt zum Legalwaffenbesitz]), und / oder eben besser noch Zeit bei der Reserve (Bewegung in der Gruppe, Befehl- und Gehorsam, taktisches Vorgehen).

    Nach meiner persönlichen Erfahrung wird “Mut” deutlich überschätzt. Wer “mutig” ist, neigt dazu sich unnötigen und unklugen Risiken auszusetzen, und oft sind es in “scharfen” Situationen besonders die “mutigen” die zuerst zu Verlusten werden. Wichtiger ist es vorbereitet zu sein und seine Optionen zu kennen, wer vorbereitet ist neigt nicht so schnell zur Panik und kann agieren anstatt zu reagieren.




  • Plan A: Das bei weitem wichtigste bleibt politisch aktiv zu sein, mit Menschen zu sprechen, Aufklärungsarbeit zu leisten und die neuen Nazis auf der politischen Bühne zu bekämpfen. Ein zivilgesellschaftliches Zeichen ist WICHTIG, auf der Straße aber noch mehr im Netz und den sozialen Medien. Es ist besser eine “Machtergreifung” zu verhindern als einen etablierten, autoritären Staat bekämpfen zu müssen.

    Plan B (kann auch unabhängig und parallel zu Plan A laufen): Es kann nie schaden sich fit zu halten, (Kampf-)sport zu machen und nach seinen Möglichkeiten resilient zu werden. Es kann auch nie schaden einem Schützenverein beizutreten und / oder zu schauen ob man (bei entsprechender Zeit und Eignung) in die BW Reserve kommt. Das Wissen um die Möglichkeiten der Selbstverteidigung und den Umgang mit “Meinungsverstärkern” kann sich in einer ungewissen Zukunft immer als nützlich erweisen.

    Es ist sowohl für Plan A als auch für Plan B wichtig sich zu vernetzen, VERTRAUENSWÜRDIGE Gleichgesinnte zu finden und unabhängige Kommunikationskanäle aufzubauen. Sich alleine gegen ein autoritäres Regime stellen zu wollen ist illusorisch und suizidal.