Sind Sie gesund aus dem Osterurlaub zurück? Schön! Wir haben uns auf dem Weg dorthin fast totfahren lassen - und in Dänemark gelernt, mit welch einfachen Mitteln wir eine rücksichtsvollere Gesellschaft werden könnten
Ich finde schade, dass dein Kommentar hier gefühlt schlechtsmöglichst interpretiert wird. Ich würde auch anzweifeln ob erzwungene Verhaltensänderung wirklich Rücksicht ist.
Aber es geht hier auch gar nicht/ kaum um die individuelle Ebene, sondern um gesamtgesellschaftlich Prozesse. Eine vermeintlich rücksichtsvolle Gesellschaft (hier im Beispiel Dänemark) gestaltet die Verkehrsregeln anders (Tempolimit, Radverkehr, …) als eine vermeintlich weniger rücksichtsvolle Gesellschaft wie DE. Die Prioritäten in der Verkehrspolitik ändern und bspw gefährdete Verkehrsteilnehmys besser schützen wäre zumindest auf gesamtgesellschaftlicher Ebene rücksichtsvoller.
Im Artikel geht es um die Autobahn. Dort gibt es keine Radfahrer und Fussgänger.
Der Witz ist doch, dass der Autor Rücksicht fordert, aber nicht gründlich in den Rückspiegel geschaut hat.
Er argumentiert dafür, dass die starken sich wie die schwachen verhalten sollen, damit die schwachen weniger aufpassen müssen.
Rücksicht geht in beide Richtungen. Wenn die starken die schwachen unterstützen sollen, dann müssen die schwachen auch die Stärke der starken respektieren. Alles andere erzeugt Resentiments und führt dazu, dass die starken die Regeln, wenn überhaupt, nur formal einhalten.
Am Tempolimit sieht man, wie die Werte zersetzt werden, denen Deutschland den Wohlstand verdankt.
Ich finde schade, dass dein Kommentar hier gefühlt schlechtsmöglichst interpretiert wird. Ich würde auch anzweifeln ob erzwungene Verhaltensänderung wirklich Rücksicht ist.
Aber es geht hier auch gar nicht/ kaum um die individuelle Ebene, sondern um gesamtgesellschaftlich Prozesse. Eine vermeintlich rücksichtsvolle Gesellschaft (hier im Beispiel Dänemark) gestaltet die Verkehrsregeln anders (Tempolimit, Radverkehr, …) als eine vermeintlich weniger rücksichtsvolle Gesellschaft wie DE. Die Prioritäten in der Verkehrspolitik ändern und bspw gefährdete Verkehrsteilnehmys besser schützen wäre zumindest auf gesamtgesellschaftlicher Ebene rücksichtsvoller.
Danke.
Im Artikel geht es um die Autobahn. Dort gibt es keine Radfahrer und Fussgänger.
Der Witz ist doch, dass der Autor Rücksicht fordert, aber nicht gründlich in den Rückspiegel geschaut hat.
Er argumentiert dafür, dass die starken sich wie die schwachen verhalten sollen, damit die schwachen weniger aufpassen müssen.
Rücksicht geht in beide Richtungen. Wenn die starken die schwachen unterstützen sollen, dann müssen die schwachen auch die Stärke der starken respektieren. Alles andere erzeugt Resentiments und führt dazu, dass die starken die Regeln, wenn überhaupt, nur formal einhalten.
Am Tempolimit sieht man, wie die Werte zersetzt werden, denen Deutschland den Wohlstand verdankt.