punkisundead [they/them]

  • 53 Posts
  • 14 Comments
Joined 2 years ago
cake
Cake day: June 25th, 2023

help-circle




  • Und inwiefern unterscheide ich mich dann von gewaltbereiten Nazis?

    Menschen die keine Nazis sind und Nazis körperliche Gewalt zufügen unterscheiden sich vornehmlich darin, dass sie keine Nazis sind. Also beispielsweise hegen sie keine rassenideologischen Vernichtungsfantasien und arbeiten auch nicht daran sie umzusetzen.

    Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich erwähnen muss, dass ich nach Lösungen innerhalb von geltendem Recht und Gesetz suche…

    Doch das ist tatsächlich wichtig. So ist beispielsweise auch ziviler Ungehorsam in den meisten Fällen nicht vereinbar mit geltendem Recht und das ist ist eine relativ häufige Praxis wenn es darum geht Nazis den öffentlichen Raum zu nehmen. Dass du Dinge wie Sitzblockaden gegen Naziaufmärsche oder Blockaden von AfD Veranstaltungen (wie bspw in Essen oder Riesa) ausschließt ist schon super relevant für die Tipps, die du bekommst.

    Und ich bin zumindest der Meinung, dass sich auch innerhalb des gesetzlichen Rahmens effektiver Antifaschismus praktiziert werden kann. Deswegen wünsch ich dir dabei auch vom Herzen viel Erfolg und einen guten Einstieg!






  • Halten die uns für dumm?!?!

    Nicht nur das: Um den Export deutscher Waffen an die Ukraine zu verhindern, ist der Linkenchef Jan van Aken jetzt sogar bereit, gemeinsam mit der rechtsextremen AfD abzustimmen. Gegen etwas mit der AfD zu stimmen, sei schließlich nicht das Gleiche, wie mit der AfD für etwas zu stimmen, beteuert er in einem Videointerview.

    Sorry aber genau das haben quasi alle Parteien gemacht. In der letzten Legislaturperiode unter anderem CDU, BSW und FDP und davor unter anderem auch die Grünen. Ist halt Teil der Rolle der als Oppostionspartei.


    Was mich aber noch mehr stört, warum verengt sich die Debatte um die Schuldenbremse und ihre Abschaffung jetzt so stark auf Aufrüstung? Warum werden da mitllerweile die Klimakatatsrophe, der Pflegenotstand, die Wohnraumkrise, Obdachlosigkeit oder bröckelnde Infrastruktur nichtmal mehr erwähnt?


    Reichinnek spielt damit, genau wie andere Spitzenkandidaten der Linken, in populistischer Manier Sicherheitspolitik gegen Sozialpolitik aus.

    Ahja, der Artikel ist Satire oder?