Hallo liebe IT Bubble,
ich habe mir aus Interesse einen kleinen Rootserver gemietet und mit Hilfe des Ansible-Playbook einen Lemmyserver aufgespielt. Für die Förderation lasse ich einen Bot laufen, klappt erstaunlicherweise recht ordentlich. Soweit so gut.
Jetzt beschäftige ich mich mit einer vernünftigen Backupstrategie. Bisher lasse ich täglich eine Kopie des Lemmyserver auf einen Storagespace und auf meinen Homeserver erstellen, umgesetzt mit rsync über ssh. Zusätzlich versuche ich regelmäßig einen Snapshot des gesamten Server zu machen.
Meint ihr das geht so in Ordnung? Bin ja nur Hobbyadmin und hätte gerne ne zweite Meinung dazu.
Wenn ihr noch weiter Ratschläge oder Anmerkungen habt, ich bin offen für alles.
Gruß Ranslite
Beim Backup wäre die Frage, ob die Datenbank konsistent gesichert ist. Andernfalls ist das Backup quasi wertlos. Keine Ahnung ehrlich gesagt was da bei Lemmy drunter läuft, wahrscheinlich sowas wie Postgres? Evtl. misst du dann über Postgres-Mittel eine zusätzliche Sicherung erzeugen, um ein wiederherzustellendes Backup für die DB zu bekommen. Datenbanken sind meist nicht über reine Kopien aus dem Dateisystem sicherbar (jedenfalls nicht im laufenden Betrieb). Und wie schon angemerkt wurde - ohne erfolgreich durchgeführten Test kann man nicht sicher sein, dass ein Backup auch wirklich wiederherstellungsfähig ist.
Ah, ok. Da muss ich wohl nochmal ran. Es läuft Postgres.
Edit:
Die Lemmy Dokumentation hat sogar einen extra Eintrag dazu. Link
Ah perfekt. Ja da kannst du sicherlich drauf aufsetzen, dann gibt es da ein erprobtes Verfahren 👍