Noch ist unklar, wer künftig an der SPD-Spitze steht. Dass es für die aktuelle Co-Vorsitzende Esken weitergeht, darauf deutete zuletzt wenig hin. Doch nun bekommt Esken öffentliche Unterstützung.
Erster homosexueller Minister. Erster migrantischer Minister.
Westerwelle und Rösler sind aber auch klar Menschen, die für einen weißen heteronormativen Verein akzeptabel waren. Westerwelle war zwar offen schwul, aber genau der Typ anzugtragender Populist, den man bei der FDP erwartet. Rösler war Adoptivsohn einer reichen, christlichen, deutschen Familie, der sich auch genau so benahm.
Ich glaube die FDP ist insgesamt durchlässiger als andere Parteien. Sind ja auch auffällig viele jüngere Politiker in den Spitzenpositionen.
Daschat vermutlich auch was damit zu tun, dass die eine Weile aus dem Bundestag raus waren, sodass eine ganze Menge Leute in Aufsichtsräte entfliehen konnten. In die FDP geht man ja zu einem Gutteil auch, um dann später mal weiter zu kommen im großen Vitamkn-B-Netzwerk.
Das bunte Leben der Bevölkerung lässt sich nicht einfach in einer Quote abbilden.
Natürlich lässt sich nicht alles in Quoten abbilden. Aber Quoten können ein Anfang sein. Sicher nicht das perfekte Instrument. Ganz lösen könnte man das Problem wahrscheinlich nur durch eine direkte Demokratie mit Mitwirkungspflicht. Was jede Menge andere Probleme verursachen würde.
Wenn die Bevölkerung auf Mann-Frau verkürzt wird, dann ist das objektiv? Oder liegt es daran, dass andere Minderheiten keine starke Feminismus-Lobby hat, die ihre Quote durchboxt? Das Recht der stärkeren Lobby?
Könnte auch daran liegen, dass Frauen schon mal keine Minderheit sondern eine Mehrheit sind.
Könnte auch daran liegen, dass Frauen schon mal keine Minderheit sondern eine Mehrheit sind.
Mit dem Argument müsstest du ja auch für eine Migrantenquote eintreten, da in den Ballungsregionen diese keine Minderheit mehr sind.
Macht aber keine mir bekannte linke Partei. Mag das daran liegen, dass zugezogene Migranten oft konservativ denken und wählen?
Das ist genau die Achillesferse der linken Politik/ Sichtweise der letzten Jahrzehnte gewesen: Atomisierung und Bedienung von Kleinmilieus verbunden mit einer selektiven Weltwahrnehmung. Ich möchte jetzt aber nicht in linke Politikanalyse abschweifen.
Westerwelle und Rösler sind aber auch klar Menschen, die für einen weißen heteronormativen Verein akzeptabel waren. Westerwelle war zwar offen schwul, aber genau der Typ anzugtragender Populist, den man bei der FDP erwartet. Rösler war Adoptivsohn einer reichen, christlichen, deutschen Familie, der sich auch genau so benahm.
Daschat vermutlich auch was damit zu tun, dass die eine Weile aus dem Bundestag raus waren, sodass eine ganze Menge Leute in Aufsichtsräte entfliehen konnten. In die FDP geht man ja zu einem Gutteil auch, um dann später mal weiter zu kommen im großen Vitamkn-B-Netzwerk.
Natürlich lässt sich nicht alles in Quoten abbilden. Aber Quoten können ein Anfang sein. Sicher nicht das perfekte Instrument. Ganz lösen könnte man das Problem wahrscheinlich nur durch eine direkte Demokratie mit Mitwirkungspflicht. Was jede Menge andere Probleme verursachen würde.
Könnte auch daran liegen, dass Frauen schon mal keine Minderheit sondern eine Mehrheit sind.
Mit dem Argument müsstest du ja auch für eine Migrantenquote eintreten, da in den Ballungsregionen diese keine Minderheit mehr sind.
Macht aber keine mir bekannte linke Partei. Mag das daran liegen, dass zugezogene Migranten oft konservativ denken und wählen?
Das ist genau die Achillesferse der linken Politik/ Sichtweise der letzten Jahrzehnte gewesen: Atomisierung und Bedienung von Kleinmilieus verbunden mit einer selektiven Weltwahrnehmung. Ich möchte jetzt aber nicht in linke Politikanalyse abschweifen.