Wegen eines fehlgeschlagenen Anschlags müssen sich zwei ehemalige Mitglieder der Gruppe „K.O.M.I.T.E.E.“ vor Gericht verantworten. Sie waren Jahrzehnte auf der Flucht.
Müsste das ganze nicht mittlerweile Verjährt sein? Das einzige was ja nicht verjährt ist ja Mord.
Schon spannend nach so einer langen Zeit. Am Ende ist halt auch nichts passiert, also in der Kombination kaum vorstellbar, dass es zu hohen Strafen kommen wird?! Aber andererseits ist es halt kein Rechts- sondern Linksextremismus… da weiß man nie.
Wäre politisch gesehen eine interessante Aktion gewesen, da ja wenn alles nach Plan gelaufen wäre, kein Personenschaden entstanden wäre. Hätte auf jeden Fall ein Zeichen gesetzt, aber ich weiß nicht ob das richtige.
Ich glaube, dass hätte in Teilen der Bevölkerung echt eine positive Resonanz erzeugt. Auf antirassistischen Demos hörst du oft den Spruch:
“Solidarität muss praktisch werden - Feuer und Flamme den Abschiebebehörden”
die parole stammt ja aus den zeiten, als die stadtguerillas ihre antirassistischen kampagnen fuhren.