Mohamed Mahde, der Unfallchirurg, erzählt von einer Patientin, die neulich mit einem Knochenbruch in die Klinik kam – aber nicht von einem ausländischen Arzt behandelt werden wollte. Was nicht einfach ist auf einer Station, auf der sechs von sieben Ärzten aus Indien, Serbien, Sudan, Irak und Nigeria stammen.
Irgendwie hofft man, dass der einzige deutsche Arzt dann auch die Eier in der Hose hatte und dem Kerl gesagt hat, dass er jetzt Feierabend hat.
Oder das einzige Ärtzy ohne Migrationshintergrund ist dann eine trans* Frau, oder eine Muslimin mit Kopftuch, oder ein schwuler, queerer Arzt, oder eine nicht-binäre Person. Irgendwas, was den leuten dann auch nicht schmeckt.
Wenn die dann nicht behandelt werden wollen, wird es schon nicht so schlimm sein. Auch gut.
Irgendwie hofft man, dass der einzige deutsche Arzt dann auch die Eier in der Hose hatte und dem Kerl gesagt hat, dass er jetzt Feierabend hat.
Oder das einzige Ärtzy ohne Migrationshintergrund ist dann eine trans* Frau, oder eine Muslimin mit Kopftuch, oder ein schwuler, queerer Arzt, oder eine nicht-binäre Person. Irgendwas, was den leuten dann auch nicht schmeckt.
Wenn die dann nicht behandelt werden wollen, wird es schon nicht so schlimm sein. Auch gut.