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Cake day: July 21st, 2024

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  • Ich glaube nicht dass das so stimmt. Aus der Rüstungsindustrie kommen doch immer Beschwerden über fehlende Aufträge und dass die Produktion leicht erhöht werden könnte sobald Planungssicherheit da ist. Da hat man natürlich auch schon viel Zeit verspielt. Man könnte aber schon noch deutlich stärker das eigentliche Bundeswehrmaterial einsetzen bis die Industrieproduktion hochläuft. Und das ist bei den anderen europäischen Armeen sicher auch so. Und dann bleiben höchstens einzelne Waffensysteme wie Patriot oder Himars wo Europa nicht auch was ganz ähnliches hat, wo wir aber z.B. Himars durch smarte Artillerie und 1x Patriot = 3x IRIS-T ersetzen könnten und dann zumindest nicht weit entfernt sind von den amerikanischen Fähigkeiten.

    Man müsste dann natürlich aber mehr ins Risiko gehen was auch die eigene Verteidigungsfähigkeit angeht und vor allem Geld in die Hand nehmen. Persönlich denke ich der Kampf der Ukraine dient auch unserer Landesverteidigung und das Material ist da gut investiert. Eine andere Bedrohung außer Russland gibt es aktuell auch nicht wirklich. Und solange wir den Luxus haben das Problem mit Geld lösen zu können spricht alles dafür das auch zu tun. Lieber gebe ich etwas vom Wohlstand auf, als dass ich selber Angst vorm Einberufungsbefehl haben muss. Denn wenn wir Putin jetzt nicht Einhalt gebieten dann wird das Problem nur schlimmer und am Ende läuft es dann genau darauf hinaus.


  • Die Aussage ist absolut korrekt. Der Punkt ist: die Menschheit kann nicht mal sauber definieren was natürliche Intelligenz ist. Was soll der Begriff “künstliche Intelligenz” dann sein? Das ist einfach absolut irreführend. Wovon wir hier eigentlich reden ist eher statistische, datenbasierte Modellierung. Künstliche Intelligenz als Begriff dient nur der Übervorteillung ahnungsloser Investoren. Sonst nichts.

    Aber ich glaube der Kampf ist wohl mittlerweile verloren und wir müssen uns damit abfinden das der Begriff so in den Sprachgebrauch übergegangen ist…

    Edit: die eigentlich interessantere Frage ist doch, ob das Gehirn mehr/etwas anderes macht als datenbasierte Modellierung oder sind wir nicht auch bloß Produkt unserer Erfahrungen und gesammelten Sinneseindrücke usw.?