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Zusammenfassung durch Le Chat - Mistral AI:
Die Kreiszahl Pi (π) hat eine unerwartete Verbindung zur Quantenmechanik des Wasserstoffatoms. Im 17. Jahrhundert entwickelte John Wallis das Wallis-Produkt, eine mathematische Formel zur Darstellung von Pi. Diese Formel ist zwar theoretisch interessant, aber für praktische Berechnungen von Pi weniger effizient.
In der modernen Physik untersuchten Tamar Friedmann und Carl Hagen 2015 die Energiezustände eines Wasserstoffatoms. Sie verwendeten die Variationsmethode und stellten fest, dass die Fehler in ihren Berechnungen mit zunehmendem Drehimpuls abnahmen. Diese Fehlerraten ähnelten den Fehlern, die beim Wallis-Produkt auftreten, wenn man Pi mit einer endlichen Anzahl von Termen approximiert.
Diese Entdeckung zeigt eine überraschende Verbindung zwischen einer alten mathematischen Formel und modernen quantenmechanischen Berechnungen, die die tiefen Zusammenhänge zwischen Mathematik und Physik unterstreicht.