Jeden Monat Geld bekommen, ohne dafür zu arbeiten: Mit den richtigen Investments ist das möglich. Doch es gibt Risiken. Und es braucht einiges an Geld und Disziplin. Von Heidi Radvilas.
Ich finde Dividenden grundsätzlich dumm. Das Unternehmen will mir damit doch sagen “Wir haben keine Idee, was wir mit dem Geld machen sollen. Lieber Anleger, du findest bestimmt eine sinnvollere Verwendung als unser Unternehmen”.
Man könnte sogar sagen, dass es negative Auswirkungen hat. Wer Geld rausziehen will, der sollte auch Anteile und damit Einfluss verlieren. Man sieht das zum Beispiel bei Volkswagen, wo die Familien Porsche und Piëch die Mehrheit haben und Milliarden Dividenden abziehen während gleichzeitig zuwenig in Europa investiert wird. Ich kenne allerdings leider keine wissenschaftliche Untersuchungen dazu.
Naja, Aktien sind ja eigentlich ne relativ schlaue Erfindung. Ist quasi old school Crowdfunding. Und im Gegensatz zu Bankkrediten, die quasi gezwungenermaßen zu “Geld muss erwirtschaftet werden für die Rückzahlung” führen, sind Aktien theoretisch eine geniale Möglichkeit Kapital zu beschaffen.
Was aber die Theorie ad absurdum führt sind mMn v.a. zwei Fehler in der Ausgestaltung:
Es dürfte keine Großaktionäre geben, die dann doch wieder alleine die Geschicke bestimmen. Die Anzahl von gehaltenen Aktien müsste begrenzt werden. Bestenfalls auf natürliche Personen
Es sollte eine Mindesthaltedauer vorgeschrieben werden, die Spekulations- und Handelsgewinne unattraktiv macht. Ein Aktionär sollte incentiviert werden am langfristigen Erfolg des Unternehmens interessiert zu sein
Ich finde Dividenden grundsätzlich dumm. Das Unternehmen will mir damit doch sagen “Wir haben keine Idee, was wir mit dem Geld machen sollen. Lieber Anleger, du findest bestimmt eine sinnvollere Verwendung als unser Unternehmen”.
Man könnte sogar sagen, dass es negative Auswirkungen hat. Wer Geld rausziehen will, der sollte auch Anteile und damit Einfluss verlieren. Man sieht das zum Beispiel bei Volkswagen, wo die Familien Porsche und Piëch die Mehrheit haben und Milliarden Dividenden abziehen während gleichzeitig zuwenig in Europa investiert wird. Ich kenne allerdings leider keine wissenschaftliche Untersuchungen dazu.
Naja, Aktien sind ja eigentlich ne relativ schlaue Erfindung. Ist quasi old school Crowdfunding. Und im Gegensatz zu Bankkrediten, die quasi gezwungenermaßen zu “Geld muss erwirtschaftet werden für die Rückzahlung” führen, sind Aktien theoretisch eine geniale Möglichkeit Kapital zu beschaffen.
Was aber die Theorie ad absurdum führt sind mMn v.a. zwei Fehler in der Ausgestaltung: