TLDR durch Le Chat - Mistral AI:
Das Münchner Start-up Proxima Fusion hat ein Konzept für einen technisch umsetzbaren Kernfusionsreaktor vorgestellt, der auf dem Stellarator Wendelstein 7-X basiert. Dieser Reaktor soll bereits 2031 Energie produzieren, obwohl er noch nicht für den kommerziellen Einsatz geeignet wäre.
Das Konzept sieht vor, dass 2027 mit der Konstruktion von Hochleistungsmagneten begonnen wird. Die besondere Magnetfeldgeometrie des Stellarators ermöglicht theoretisch einen stabilen Plasmafluss, was den Dauerbetrieb erleichtert.
Proxima Fusion hat bereits Lösungen für die Gestaltung des Magnetfelds und die Schutzhülle präsentiert, die den Anforderungen für den späteren Betrieb genügen sollen. Der geplante Reaktor soll einen Durchmesser von unter 10 Metern haben und eine Leistung von 2,7 Gigawatt erbringen, was zwei aktuellen Kernspaltungsreaktoren entspricht.
Allerdings gibt es noch zahlreiche technische und wissenschaftliche Hürden zu überwinden, bevor das Konzept realisiert werden kann.
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